Das 19. Jahrhundert. Vortrag von Dr. Christoph Schwabe mit Ulrike Haase. Geschichte ist gesammeltes Leben einer vergangenen Zeit. Sie kann uns heute nahekommen, wenn wir uns mit ihren Lebensäußerungen beschäftigen.
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Lesung: Vollmershainer Schmiedekalender
Do., 22. Juli, 19 Uhr, Kreuzkirche Zeulenroda: Dr. Christoph Schwabe und Ulrike Haase lesen Kurzgeschichten aus dem
„Vollmershainer Schmiedekalender“
Musikalische Begleitung:
Sebastian Herda und Ulrike Wolf
Musikgeschichte für Musiktherapeuten 2.Teil
Die Wiener Klassik. Vortrag von Dr. Christoph Schwabe über eine Zeit epochaler Umwälzungen, sowohl im musikalischen Ausdrucksgeschehen, als auch in der Rolle der Musik außerhalb höfischer und religiöser Funktionen.
Musikgeschichte für Musiktherapeuten, 1. Teil
Teil 1, Das 17. & 18. Jahrhundert. Ursprung und Entwicklung der Instrumentalmusik. Youtubevortrag von Dr. Christoph Schwabe mit zahlreichen Musikbeispielen, die mit Fotos von Daniela Koppe bebildert sind.
Die Vollmershainer Schmiedegilde
Hier handelt es sich um eine Interessengemeinschaft, die sich immer erneut in der Vollmershainer Schmiede zusammenfindet, um über das gemeinsame Bildgestalten in Kontakt zu kommen bzw. im Kontakt zu bleiben. Kontakt bedeutet dabei die unmittelbare Begegnung mit Natur in verschiedenen Jahreszeiten, offener und reger Gedankenaustausch untereinander sowie Gemeinschaftserleben in einem historischen Fachwerkhaus, der ehemaligen Vollmershainer Dorfschmiede, über ein jeweils volles Wochenende.
Christoph Schwabe: Vollmershainer Schmiedekalender, Teil 2
Hier in meinem Dorfleben, so sage ich manchmal, passiert nur das, was ich selbst mache, und dazu gehört eben auch, manche Ereignisse auf das Papier zu bringen.
Vielleicht findet der Eine oder die Andere am Lesen der Texte und am Beschauen der Bilder sogar ein wenig Vergnügen.
Christoph Schwabe: Vollmershainer Schmiedekalender
Anlass für diese Geschichten war das eigene Erleben, die eigene Beobachtung, die eigenen Gedanken, die in mir nach Sprache verlangten, damit ich sie ein wenig besser loswerden und betrachtend bewältigen konnte.
Christoph Schwabe: Neue Schmiedegeschichten 1737-1977-2007
Der Mai 1977 war der Monat, in dem ich mit der Dorfschmiedenruine von Vollmershain Bekanntschaft machte, und im selbigen Monat war dieses Anwesen mein. Ich glaube, so schnell geht das heutigentags wohl nicht mehr. Aber es war Liebe auf den ersten Blick, und Liebe macht blind, wie wir (fast) alle nicht nur von der Sprichwortweisheit her, sondern aus eigenen Erfahrungen wissen. Besser sage ich: Liebe hat ein Nachsehen mit den schwächen des geliebten Wesens, egal, ob das eine Frau oder eben eine Schmiede ist.
Fünfzig Pennälergeschichten – Abitur 1953 in Chemnitz
Das Jahr 1953 war ein besonders interessantes und dramatisches Jahr in der Entwicklung Ostdeutschlands, weil sich in diesem Jahr innere und äußere Widersprüche und Spannungen zuspitzten.
Mit den Ereignissen um den 17. Juni 1953 stand die Welt sogar vor der Gefahr einer weltweiten Zuspitzung des Ost-West-Konfliktes, der bekanntlich immer wieder an der Grenze, die sich seit dem zweiten Weltkrieg durch Deutschland zog, eine ganz besonders sensible Nahtstelle hatte.
Dieses Jahr war mein Abiturjahr.
Christoph Schwabe: Die Geschichte von Schloss Weißbach
Das Erstaunen war groß, als ich im Zusammenhang mit der Vorbereitung einer Bilderausstellung und eines Konzertes, die ich 2015 in Schmölln im Schloss Weißbach durchführen wollte, auf eine historische Überraschung stieß. Genau vor 150 Jahren, also im Jahre 1865, zog der Erbauer des neuen Schlosses mit seiner Familie ein in das neue Haus, das bis zum heutigen Tage trotz mancher Bedrohungen und Unsicherheiten in seinen Grundfesten steht und gerade dabei ist, eine neue Ära zu beginnen.
Christoph Schwabe: Tannenfeld – Bilder und Texte
Das thüringische Tannenfeld, im Sprottetal des Altenburger Landes gelegen, mit seinem märchenhaften Park und seinen Schlossanlagen, das in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schwabeschen Dorfschmiede liegt, beschäftigt die drei Maler nicht erst seit gestern, sondern schon einige Jahre. Man könnte durchaus Parallelen zu dem berühmten Usedomer Maler Otto Niemeyer-Holstein sehen, der von sich einmal sagte, dass ihm sein eigener Garten als Motivquelle zum Malen ausreichen würde.
Christoph Schwabe: Alter über Alter – Gedanken über das Altsein
Wenn „Mühe und Arbeit“ das „Köstliche“ ist, dann trifft das voll und ganz zu, weil Mühe und Arbeit so gut wie die einzigen wirklich wirksamen Gegenkräfte sind, die einem helfen, mit den seelischen und körperlichen Unbilden des Alters fertig zu werden. Da handelt es sich um Unbilden, die aus einem selbst hochsteigen, die einem der eigene Körper bereiten kann und die sich aus den schwieriger werdenden Kontakten nach außen ergeben.
Davon und von vielem mehr soll hier berichtet werden, wenn ein Alter sich über das Alter äußert.
Zwischen Romanik und Braunkohle – Kirchen im Bornaer Land
Ich kannte aber nicht die vielen Dorfkirchen um diese Orte herum und schon gar nicht die Dorfkirchen zwischen den Braunkohlelöchern, die der Zerstörung durch das Vorrücken des Braunkohleabbaus entgangen waren.
Und so entstand dieses Buch aus einem Gefühl der Liebe und Ehrfurcht gegenüber den vielen wundervollen Kirchen in einer Landschaft, die vom Industrieschicksal des letzten Jahrhunderts hart gebeutelt wurde.
Christoph Schwabe: Briefe von Ihr an Ihn
Briefe aus verschiedenen Zeiten sagen auch immer etwas aus über die Beziehungskultur zwischen Frau und Mann und Mann und Frau und wie sich die im Laufe der Geschichte verändert hat, wobei es unabhängig von den jeweils unterschiedlichen historischen Einflüssen in den Beziehungen zwischen den Geschlechtern immer und im Kern um die jeweilige Bewältigung und Gestaltung von Nähe und Distanz, von Besitzergreifen und Abstandherstellen, um das Fertigwerden mit Verlustängsten und Verlusten, um Lust, Schmerz, Geborgenheit, Ausbrechen aus gewordener Enge, aber schließlich auch um Moral, Dogmen, Normen, Außen-Kontrolle, Gemeinwohl und Aufsicht ging und geht.
Christoph Schwabe: Das Wahrnehme-Übe-Buch
Es ist eine Haltung, die eine lange Tradition in allen östlichen und westlichen Kulturen hat, die sich unserer Selbstbedienungsmentalität jedoch konsequent entzieht. Man muss sich um sie mühen — möglichst ohne sich anzustrengen. Mit dieser Paradoxie sind wir bereits mitten im Geschehen.
Christoph Schwabe lässt den Leser daran teilhaben und öffnet sich dabei in einer Weise, die für eine Publikation ungewöhnlich ist. Vielleicht ist es gerade das, was einen neugierig machen und auf sich selbst verweisen kann, so etwas auch zu versuchen.
Christoph Schwabe: 40 Jahre Schmiededasein
Nachzulesen ist die Geschichte einer Ruinenverwandlung hin zum blühenden Paradies des Rückzugs ebenso, wie hin zu einem eigenartigen Startplatz für vielfältige, teilweise nicht ganz ungefährliche Aktivitäten, die zwar nicht gerade die Welt veränderten, die aber durchaus ihre Einwirkungen und Auswirkungen auf ein überschaubares Umfeld hatten und haben.
Christoph Schwabe: Das Schicksal der beiden Orgeln der Leipziger Paulinerkirche
Das Schicksal der Leipziger Universitätskirche St. Pauli hat auch fünf Jahrzehnte nach den Detonationen vom Mai 1968 nichts von seinem Eindruck verloren. Der Stadt wurde ein unersätzliches Zeugnis ihrer Geschichte, dem Land eines seiner wertvollsten Bau- und Kulturdenkmale, den Christen ein Kult-Ort und der gesamten Öffentlichkeit ein Kulturort von faszinierender Ausstrahlungskraft genommen.